Nachdem ich einige neuere Produkte mit der MFchi-Runtime erworben habe, stehe ich vor dem Problem, das Windows 3.11 nicht mehr unterstützt wird und OS/2 noch nie unterstützt wurde. Eine alte Win-311-Version, mit der ich aktuelle CDs öffnen könnte würde mir schon helfen. WIN-3.11-Anwendungungen kann ich "seamless" unter OS/2 bzw. eComStation einbinden und komfortabel benutzen.
Gibt es eine Möglichkeit aktuelle MFchi-Produkte unter OS/2 ins laufen zu bekommen?
Wäre eine JAVA-Runtime nicht eine gute Lösung?
Bei der Digitalen Bibliothek gibt es ein (sehr sehr beschränktes) DOS-Modul und die Möglichkeit mit der aktuellen Windowsversion einen HTTP-Server aufzubauen. Im letzteren Fall greife ich über Firefox erfolgreich auf aktuelle CDs der Digitalen Bibliothek zu. Auch gibt es ein Linux-Projekt um auch auf diesem Betriebssystem die Daten-CDs zu handeln.
Gibt es ähnliche Projekte auch für MFchi?
MFchi unter OS/2 / eComStation
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Zu MFchi unter Linux gibt es hier Informationen: http://linuxwiki.de/Wine/MFchi
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Die Antworten fand ich nicht ausgewogen, habe daher eine hinzugefügt.
Seit ich vor langer Zeit auf 32Bit umgestellt habe, bekam ich gerade eine Reaktion von einem Anwender der OS2 einsetzte.
Alte Versionen können aktuelle Texte nicht öffnen, weil für jeden Tex tim Programm ein angepasster Teil erstellt wird.
Eine JAVA-Runtime käme einer kompletten Neuentwicklung gleich. Das ist nicht finanzierbar.
Seit ich vor langer Zeit auf 32Bit umgestellt habe, bekam ich gerade eine Reaktion von einem Anwender der OS2 einsetzte.
Alte Versionen können aktuelle Texte nicht öffnen, weil für jeden Tex tim Programm ein angepasster Teil erstellt wird.
Eine JAVA-Runtime käme einer kompletten Neuentwicklung gleich. Das ist nicht finanzierbar.
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Eine JAVA-Version mit dem vollen Funktionsumfang des mittlerweile recht komplexen Porgramms MFchi ist sicherlich sehr aufwendig und damit auch teuer. Vielleicht reicht ja für den Anfang eine sehr einfache Version: Zugriff auf die Texte und eine Kopiermöglichkeit in die Zwischenablage.
In einem anderen Beitrag bot ein Benutzer sein Programmierkenntnisse und sicherlich auch seine Zeit an, um etwas in JAVA zu schreiben. Beitrag von Rainer Klute, Juni 2007. Vielleicht sollten man versuchen ihn für die Arbeit an MFChi zu gewinnen (und weniger mit rechtlichen [Pseudo-]Argumenten abblitzen lassen).
Ließe sich der aktuelle MFchi-Code in einer geeigneten Umgebung für andere Betriebssysteme (OS/2, Linux) kompilieren? Wenn ja, was hindert daran? Wenn nein, warum nicht? Wenn nein, könnte jemand der von den Umgebungen Programmier-Ahnung hat die Kompilierungen vornehmen?
Was haltet ihr von den (einfachen) "Lösungen" der Digitalen Bibliothek, die ich in meinem ersten Beitrag genannt habe (HTTP-Server, schlichtes DOS-Progrämmchen)?
In einem anderen Beitrag bot ein Benutzer sein Programmierkenntnisse und sicherlich auch seine Zeit an, um etwas in JAVA zu schreiben. Beitrag von Rainer Klute, Juni 2007. Vielleicht sollten man versuchen ihn für die Arbeit an MFChi zu gewinnen (und weniger mit rechtlichen [Pseudo-]Argumenten abblitzen lassen).
Ließe sich der aktuelle MFchi-Code in einer geeigneten Umgebung für andere Betriebssysteme (OS/2, Linux) kompilieren? Wenn ja, was hindert daran? Wenn nein, warum nicht? Wenn nein, könnte jemand der von den Umgebungen Programmier-Ahnung hat die Kompilierungen vornehmen?
Was haltet ihr von den (einfachen) "Lösungen" der Digitalen Bibliothek, die ich in meinem ersten Beitrag genannt habe (HTTP-Server, schlichtes DOS-Progrämmchen)?
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Formate freilegen fördert Fertigstellung feiner Foftfare
Eine komplette Neuentwicklung in Java wäre in der Tat die technisch beste Lösung, die auf einen Schlag alle Plattformen abdeckte. Es dürfte genügend Java-Entwickler geben, die ihre Fähigkeiten in ein entsprechendes Open-Source-Projekt einbringen würden. Hier steckt ein ganz erhebliches Potential!
Voraussetzung wäre natürlich die Freilegung des proprietären Datenformats - völlig unabhängig von irgendwelchen konkreten Daten wie z.B. Bibelübersetzungen oder anderen Büchern. Mit diesen Kenntnissen könnte man Software entwickeln, die die CDs ausliest und die Inhalte anzeigt oder weiterverarbeitet - soweit es die Nutzungsrechte erlauben. Aber vielleicht ist ja genau das nicht gewünscht. Weshalb sonst wird aus dem Datenformat ein Geheimnis gemacht?
Quintessenz: Es geht wohl weniger um die mangelnde Finanzierbarkeit als um das mangelnde Wunsch nach einer offenen Lösung.
Voraussetzung wäre natürlich die Freilegung des proprietären Datenformats - völlig unabhängig von irgendwelchen konkreten Daten wie z.B. Bibelübersetzungen oder anderen Büchern. Mit diesen Kenntnissen könnte man Software entwickeln, die die CDs ausliest und die Inhalte anzeigt oder weiterverarbeitet - soweit es die Nutzungsrechte erlauben. Aber vielleicht ist ja genau das nicht gewünscht. Weshalb sonst wird aus dem Datenformat ein Geheimnis gemacht?
Quintessenz: Es geht wohl weniger um die mangelnde Finanzierbarkeit als um das mangelnde Wunsch nach einer offenen Lösung.
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Auf diese Frage lautet die Antwort: Derzeit Nein. Bei dem letztem der drei Teile auch ohne "derzeit"
Auch wenn ich nun wieder mit "rechtlichen [Pseudo-]Argumenten" komme - ich arbeite mit MFchi im Auftrag der Verlage. Um Texte - und das sind mittlerweile in der Mehrzahl nicht nur Bibelübersetzungen - in MFchi zu verknüpfen erhalte ich von den Verlagen die Texte. Das diese urheberrechtlich geschützt sind verschlüssele ich diese bevor Sie auf die CD gelangen. Für Produktion und Lieferung ist dann wieder der Verlag zuständig.
Daher kann ich den Schlüssel nicht an Dritte freigeben.
Es steht Ihnen jedoch frei sich wegen einer Entwicklung an die Verlage zu wenden um die jeweiligen Texte zu erhalten.
Auch wenn ich nun wieder mit "rechtlichen [Pseudo-]Argumenten" komme - ich arbeite mit MFchi im Auftrag der Verlage. Um Texte - und das sind mittlerweile in der Mehrzahl nicht nur Bibelübersetzungen - in MFchi zu verknüpfen erhalte ich von den Verlagen die Texte. Das diese urheberrechtlich geschützt sind verschlüssele ich diese bevor Sie auf die CD gelangen. Für Produktion und Lieferung ist dann wieder der Verlag zuständig.
Daher kann ich den Schlüssel nicht an Dritte freigeben.
Es steht Ihnen jedoch frei sich wegen einer Entwicklung an die Verlage zu wenden um die jeweiligen Texte zu erhalten.